Unser Projekt

CirCLER wird sich auf die Probleme und Herausforderungen konzentrieren, mit denen Unternehmen der Möbelbranche bei der Umsetzung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette konfrontiert sind, um so die möglichen negativen Auswirkungen zu reduzieren und die Chancen besser zu nutzen.


Kurzfristige Ziele

CirCLER zielt darauf ab, ein neues Qualifikationsprofil und die damit verbundenen neuen gemeinsamen Lehrpläne für den Manager für den Übergang in die Kreislaufwirtschaft (CETM) für die Holz- und Möbelindustrie zu entwickeln. Es wird sich auf alle relevanten Aspekte der Unternehmen konzentrieren, die von diesem Übergang betroffen sind. Darüber hinaus werden die neuen Lehrpläne die Bereicherung und Aktualisierung anderer ESCO-Profile ermöglichen, die vom Übergang in die Kreislaufwirtschaft betroffen sind.


Zu den Lernergebnissen gehören u.a. Fähigkeiten und Kenntnisse, um:


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den Unternehmen eine klarere Vorstellung von den Möglichkeiten zu geben, die freiwillige Instrumente, gesetzgeberische Instrumente, Produktdesign, neue Materialien, neue oder neu angepasste Herstellungsprozesse, Schlüsseltechnologien und neue Geschäftsmodelle bieten..


die Strategie für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft auf der Grundlage der Chancen und Herausforderungen, die sich aus den zuvor genannten Bereichen und Instrumenten ergeben, auf integrierte Weise und entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu entwickeln und zu steuern. Dies wird Unternehmen auch dabei helfen, mögliche interne Synergien durch neue (oder aktualisierte) Designs, Materialien, Technologien und Geschäftsmodelle richtig zu nutzen.

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die Wirksamkeit der Unternehmensfortschritte und der Marktentwicklung zu überwachen und so weitere Verbesserungen zu identifizieren.


Mittel- und langfristige Ziele

Dank einer Reihe von Aktivitäten, die zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt werden, und spezifischer Projektergebnisse zielt CirCLER darauf ab, bestehende Kooperationen weiter zu stärken und neue Kooperationen zwischen den direkt und indirekt an dem Projekt beteiligten Akteuren in mehreren EU-Ländern zu schaffen:


die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der EU-Möbelbranche zu stärken, indem sie besser auf die Herausforderungen und Chancen vorbereitet werden. Eine strukturierte Herangehensweise an den Übergang zur Kreislaufwirtschaft wird sie in die Lage versetzen, mit einigen dieser Herausforderungen angemessen umzugehen, wie z.B. dem wachsenden Druck der Gesetzgebung und der Marktnachfrage nach nachhaltigeren, wiederverwendbaren und leichter zu recycelnden Produkten.

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die Fähigkeiten und das Wissen von Möbelschülern und -arbeitern zu aktualisieren und zu erweitern und so Unternehmen bei der Umsetzung des Übergangs besser zu helfen.


das Problem der alternden Arbeitskräfte, das den Sektor stark beeinträchtigt, zu lösen, indem wir eine wachsende Zahl junger Menschen anziehen, die auf die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks der Unternehmen achten.

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neue Kooperationen zu generieren und die Kapazität zur Bereitstellung von Schulungskursen und -materialien entsprechend dem Qualifikationsbedarf von Unternehmen und Arbeitnehmern zu erhöhen und zu einem stärkeren EU-Berufsbildungssystem beizutragen.


andere Akteure des Sektors zu befähigen und zu fördern, die Ergebnisse von circler zum Nutzen ihrer Sektoren zu nutzen.

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Erwartete Ergebnisse von CirCLER

CirCLER wird ein gemeinsames Curriculum für das neue Berufsprofil "Manager für den Übergang in die Kreislaufwirtschaft" (EQF 4, 5, 6) entwickeln, das den aktuellen Bedarf an grünen, digitalen und transversalen Kompetenzen abdeckt und dabei die Strategien und Grundsätze der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET) und der Hochschulbildung (HE) der Europäischen Union (ECTS, EQF, EQAVET) berücksichtigt. Die ESCO-Profile/Berufe, die von den neuen Aufgaben dieses Profils betroffen sind, werden ebenfalls untersucht.


Im Rahmen des Projekts wird ein innovatives Schulungs-Toolkit entwickelt, das multimediale und interaktive Materialien und Anwendungen enthält, die es Berufsbildungsanbietern und Hochschuleinrichtungen ermöglichen, Fachkräfte der Möbelbranche auszubilden, um diesen zirkulären Übergang erfolgreich zu gestalten. Die Schulungsinstrumente werden in sieben EU-Sprachen zur Verfügung stehen und es den Lernenden ermöglichen, personalisierte Schulungspfade zu definieren, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Es wird ein Pilotkurs mit 400 Lernenden durchgeführt, der von interessierten Parteien validiert und dank der Unterzeichnung eines MoU (Memorandum of Understanding) innerhalb und außerhalb des Konsortiums anerkannt wird.

Zusammenfassung der wichtigsten erwarteten Ergebnisse:

  • Bedarf an Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen (KSC) für Manager für den Übergang in die Kreislaufwirtschaft.
  • Neues gemeinsames Curriculum für den Manager für den Übergang in die Kreislaufwirtschaft.
  •  Bericht über ESCO-Berufe, die vom Übergang in die Kreislaufwirtschaft betroffen sind.
  • Ein Online-Schulungs-Toolkit & ein Selbstbewertungs-Tool (an die Bedürfnisse der Lernenden anpassbare Schulungswege).
  • Ein Pilotkurs für mindestens 400 Lernende.
  • Ein Verwertungsplan und ein Plan für die Einführung von CirCLER-Schulungen in der gesamten EU.
  • Mehrere nationale und ein internationales Festival für Kreislaufmöbel.